The Cube – Room Fox

Die Rätsel bei “The Cube” hatten einen hohen Spaßfaktor, da sie oft nur in Teamarbeit zu lösen waren.

Quickfacts

🏆 Bewertung DE:

6,8/10

🌍 Bewertung GL:

5,6/10

😈 Schwierigkeit:

1/5

👻 Scare-Faktor:

0/5

💰 Preisklasse:

1/3

📆 Zeitpunkt:

Februar ’22

📍 Ort:

Bielefeld, Deutschland

🤹‍♂️ Spieler*innen:

Hammer, Holz, Kleber, Nagel, Wasserwaage

Quelle: room-fox.de

HammerHolzKleberNagelWasserwaage
DE76,56,577
GL5,5565,56

Die Rätsel bei “The Cube” hatten einen hohen Spaßfaktor, da sie oft nur in Teamarbeit zu lösen waren.

Wasserwaage

Location & Gamemaster*in

Die Location von Room Fox befindet sich in der Nähe des Bielefelder Hauptbahnhofs in einem großen Gebäudekomplex. Es gibt einige ausgewiesene Parkplätze, speziell für Personal und Kund*innen von Room Fox. Auf der zweiten Etage findet man die Räumlichkeiten des zentral-gelegenen Escape Rooms, ein Aufzug ist vorhanden. Löblicherweise wurden unsere 2G-Nachweise direkt an der Eingangstür kontrolliert, kleine Schließfächer stehen zum Wegsperren von Wertsachen bereit. Der Aufenthaltsbereich ist groß und in gemütlicher Wohnzimmeroptik gehalten. 

Story & Atmosphäre

Die Geschichte des Spiels war nicht besonders ausgefeilt und diente eher als Mittel zum Zweck, spielte innerhalb des Spiels aber keine allzu große Rolle, sodass dies keine negativen Auswirkungen auf unser Erlebnis hatte. Das Spiel startete in einer Szenerie, die wir in dieser Form noch nie gesehen hatten und uns an einige Film- und Serienausschnitte erinnerte. Die Gruppe wurde räumlich getrennt und musste sich den Weg aus den modernen Zellen erst freispielen. Da unser Gamemaster beide Gruppenhälften separat in das Spiel begleitete, konnte man einen Blick auf den Aufenthaltsort der anderen Gruppe erhaschen. Zusätzlich konnte man die andere Gruppenhälte jederzeit hören und relativ schnell auch wieder sehen, weswegen wir uns gegen die entsprechende Triggerwarnung zur Gruppentrennung entschieden haben. 

Besonders interessant war hier die Kommunikation des Raums mit der spielenden Gruppe – auf verschiedene Arten und Weisen gab es immer wieder Rückmeldung, ob das, was wir taten, richtig oder falsch war. So wird man relativ schnell in die richtige Richtung gelenkt und und kann durch “Try and Error” einen schnellen Lerneffekt erzielen.

Das Spiel war modern eingerichtet und die kleine Spielfläche wurde ideal ausgenutzt, sodass das Spiel doch größer wirkte, als es eigentlich war. Leider waren einige Spielgegenstände schon stark abgenutzt, wodurch die Immersion ein wenig einbüßte.

Rätsel

Die Rätsel bei “The Cube” hatten einen hohen Spaßfaktor, da sie oft nur in Teamarbeit zu lösen waren. Der Fokus lag hier definitiv auf der Haptik, man konnte also viel aktiv tun und hatte zeitweise einen Gameshow-Charakter, der hier ausschließlich positiv zur Geltung kam. In einige Rätsel interpretierten wir als Enthusiast*innen ein wenig zu viel hinein – die Rätsel verlaufen hier linear und sind eher von der simplen und klassischen Sorte, obwohl wir kein einziges Schloss in diesem Spiel vorfanden und alles rein elektronisch funktionierte. Besonders spannend war, dass einige Elemente des Spiels mehrfach verwendet wurden, jedoch immer in einem neuen Rätselkontext gesetzt wurden und somit immer wieder überraschen konnten.


Fazit

“The Cube” bereitete uns viel Spaß und ein einzigartiges Spielerlebnis. Die Prämisse war erfrischend und stärkte uns in unserer internen Kommunikationsfähigkeit. Große Rätselfans werden hier vermutlich nicht auf ihre Kosten kommen, trotzdem können wir an dieser Stelle eine Empfehlung für “The Cube” aussprechen, besonders wenn du ein kommunikatives Gruppenerlebnis schätzt. Eine Gruppengröße von mindestens 3 erscheint uns als angemessen. 

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